Kunst verbindet die Welt: Kinder zeichnen Hoffnung
Kunst überwindet Grenzen
Stell Dir vor: Kinder, Jugendliche und junge Talente aus aller Welt malen Bilder von gestern, heute und morgen. Ihre Kunst zeigt, wie sie ihre Länder sehen – voller Träume, trotz Krieg, Problemen und Grenzen.
Unsere Mission: Kinder verbinden die Welt
Kinder in aller Welt malen Bilder über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihrer Länder. Diese Kunst gibt uns einen Blick in ihre Herzen – von Dörfern in Afrika bis zu Städten in Asien. Trotz Kriegen, Armut oder Grenzen malen sie weiter. Unser Projekt sammelt ihre Werke, zeigt sie in Ausstellungen und online, und bringt Menschen näher zusammen.
Deine Spende macht das möglich – sie lässt Kinderstimmen leuchten und neue Denkweisen entstehen.
Mach Projekte wie diese Möglich
Wir glauben: Kunst kennt keine Grenzen. Sie baut Brücken, wo Kriege trennen. Hilf uns, diese Botschaft zu verbreiten!
Der Funke der Einheit: Unsere Künstler-Box
Diese Box birgt den Beginn von etwas Großem: hochwertige Faber-Castell-Utensilien – Buntstifte, Bleistifte, Filzstifte und Aquarellfarben –, die Künstlern aus aller Welt gleichermaßen zur Verfügung gestellt wurden. Jeder Strich mit diesen Werkzeugen erzählt von der Vergangenheit, Gegenwart und Hoffnung für die Zukunft ihres Landes. Spür die Kraft, Teil dieser globalen Verbindung zu sein, und lass dich inspirieren, die Welt durch Kunst zu bereichern. Diese Box ist ein Symbol für Einheit und die Stimmen, die wir gemeinsam erheben.
Unterstütze uns mit einer Spende und bring Hoffnung in internationale Projekte weltweit!
Ukraine
ein Land, das trotz Krieg und Leid Hoffnung und Zusammenhalt zeigt.
Hallo! Mein Name ist Kateryna Kolodiazhna und dies ist meine Zeichnung, die mein Heimatland – die Ukraine – darstellt. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich beim Zeichnen sehr verantwortlich, da ich ihre heldenhafte Vergangenheit mit all den Kämpfen um ihre Unabhängigkeit, ihre tragische Gegenwart und ihre strahlende Zukunft darstellen musste – zumindest wäre das die ideale Version. Aber ich beschloss, sie so zu zeigen, wie ich sie persönlich sehe – als ein Haus, das in verschiedenen Epochen viel durchgemacht hat. Und ich betrachte mein Haus durch denselben „Dreifachspiegel”, der seit der Sowjetunion bekannt ist. In der Vergangenheit kämpfte die Ukraine jahrhundertelang um ihre Unabhängigkeit – angefangen bei der Kiewer Rus über die Zeit der Kosaken, den Kampf um die Unabhängigkeit, die Gefangenschaft bis hin zur Rückkehr in die Freiheit. Und hier ist es – unser Haus, das unsere Vorfahren erkämpft haben – natürlich keine Luxusvilla, aber dennoch ein gemütlicher Ort, an den ich immer zurückkehren wollte. Ein Ort, ähnlich wie in unseren Kindheitszeichnungen, wo die Sonne immer in die Ecke schien. Jetzt gibt es keinen Ort mehr, an den man zurückkehren kann: Dieses Haus steht in Flammen, angezündet von beiden Seiten des Krieges, der weltweit Schlagzeilen gemacht hat. Der in der Nähe hängende Feuerlöscher verdeutlicht meine Hilflosigkeit: Leider kann ich das, was ich sehe, nicht ändern. Was die Zukunft angeht, so sehe ich sie ziemlich traurig: So wie es Jahre dauert, ein niedergebranntes Haus wieder aufzubauen, wird auch die Ukraine viele Jahre der Krise, Armut und des Versuchs, mit den mageren Ressourcen, die nach dem Krieg übrig geblieben sind, wieder auf die Beine zu kommen, vor sich haben. Aber selbst wenn das ganze Dorf ausgestorben ist, keine einzige Seele mehr übrig ist und nur noch Kälte herrscht, wird es immer noch ein Licht in einem Haus geben, auf das ich hoffen werde!
Kirgistan
ein Land, das trotz Armut und Herausforderungen Hoffnung und Gemeinschaft ausstrahlt.
Mein Gemälde ist dem Kampf des kirgisischen Volkes für Freiheit gewidmet – von der Tragödie von Urkun im Jahr 1916 bis zu den modernen Protesten – und seinen Träumen von einer strahlenden, friedlichen Zukunft, in der sogar Kinder einfach Kinder sein können.
1. Die Vergangenheit – Urkun 1916 Der obere Teil des Gemäldes zeigt eine Frau mit einem Kind – ein Symbol für Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen. Im Jahr 1916 sah sich das kirgisische Volk mit der Zwangsrekrutierung in die Arbeitsarmee und der Unterdrückung durch das zaristische Russland konfrontiert. Viele weigerten sich zu gehorchen und wurden mit Verfolgung, Massenmorden und Vertreibung bestraft. Historischen Daten zufolge starben während des Urkun Zehntausende Kirgisen, insbesondere Frauen und Kinder. Die Menschen starben in den Bergen, auf der Straße, auf der Flucht. Es war ein Kampf um Freiheit, in dem sie den Tod der Unterwerfung vorzogen. Diese Ereignisse sind ein tragischer, aber wichtiger Teil unserer Identität. 2. Die Gegenwart – die Stimme des Volkes heute Im Zentrum des Gemäldes steht ein Demonstrant, der seine Hand mit der kirgisischen Flagge erhebt. Dies ist das Bild eines modernen kirgisischen Bürgers, der angesichts von Ungerechtigkeit nicht schweigt.Obwohl wir als freies Land gelten, ist Kirgisistan laut Statistiken aus dem Jahr 2024 im globalen Demokratie-Ranking um mehr als 20 Plätze zurückgefallen. Korruption, Druck auf die Medien und der Mangel an echtem Einfluss der Bevölkerung sind die Realität, in der wir leben. Aber die Menschen kämpfen weiter – durch Kundgebungen, Worte und Taten. Dieser Teil des Gemäldes erinnert daran, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist, sondern tägliche Anstrengung erfordert. 3. Die Zukunft – Freiheit als Recht auf ein friedliches Leben Am unteren Rand des Gemäldes sind zwei Kinder zu sehen, die vor dem Hintergrund der roten Flagge Kirgisistans mit Seifenblasen spielen. Dies ist ein Symbol für eine Zukunft, in der Kinder nicht weglaufen, sich verstecken oder leiden müssen – sie leben einfach. Sie können lachen, spielen und in Sicherheit aufwachsen.
Das ist wahre Freiheit: wenn die neue Generation keinen Krieg, keine Angst und keine Ungerechtigkeit kennt, wenn ihre Kindheit nicht von Politik und Schmerz belastet ist, sondern von Licht, Natur und Träumen erfüllt. Dieses Gemälde stellt den Weg eines Volkes dar. Von dem Schmerz und Tod Urkuns über Widerstand und Protest bis hin zu der stillen, friedlichen Freiheit, die wir für zukünftige Generationen bewahren müssen. Wahre Freiheit ist nicht nur eine Stimme bei einer Wahl. Sie ist, wenn eine Frau gehört werden kann, ein Mann ehrlich sein kann und ein Kind einfach glücklich sein kann.
Uganda
ein Land, wo trotz Armut und schwerer Zeiten jedes Kind, das eine Schule besucht, ein Stück Hoffnung und eine Chance auf eine bessere Zukunft findet.
Entsprechend dem vorgesehenen Thema scheint ein Kunstwerk, das sich mit der Entwicklung des Bildungswesens in Uganda befasst, am besten zu passen. Ausgehend von der Gegenwart ist es der Regierung Ugandas gelungen, einen neuen Lehrplan zu entwickeln, der auf den Einsatz elektronischer Geräte setzt, ohne jedoch die derzeitige Verwendung von Lehrbüchern vollständig abzuschaffen. Dies zeigt somit eine Richtung für die weitere Entwicklung auf. Das vorgestellte Kunstwerk zeigt die frühere Form der Bildung. Vor der Kolonialzeit hatten die Ugander nur eine informelle Bildung, bei der Ältere den Jüngeren am Lagerfeuer Lebensweisen und die Vorbereitung auf das Erwachsenwerden beibrachten. Das postkoloniale Uganda verfügt über eine formale Bildung, weshalb die Gegenwart durch eine Tafel, schlichte Gebäude, einen Lehrer, der mit einem Lehrbuch unterrichtet, und Schüler, die dem Lehrer zuhören, dargestellt wird. Dies soll die Abhängigkeit der Lehrer von Büchern für ihre Notizen verdeutlichen. Die Schüler tragen nun Schuluniformen. Mit der Einführung eines neuen Lehrplans scheint der Bildungssektor auf Online-Unterricht ausgerichtet zu sein. Der technologische Fortschritt diktiert auch die Abschaffung des Sportunterrichts in der Zukunft. Die Zukunft wird daher durch den Projektor und die Laptops dargestellt, um den technologischen Fortschritt zu zeigen. Die Schüler, die Laptops benutzen, tragen nicht alle die gleiche Schuluniform. Dies soll die Möglichkeit des Heimunterrichts für Schüler verdeutlichen.
Phillipinen
ein Land, wo trotz Armut und Naturkatastrophen der Wandel der Städte und Infrastruktur Hoffnung schenkt und Kindern eine Chance auf ein besseres Leben gibt.
Das Bild soll zeigen, wie sich mein Land verändert hat – von der Vergangenheit bis zur Zukunft.
Vergangenheit: Links habe ich die alten Zeiten gemalt. Da sind grüne Felder, eine Nipa-Hütte und meine Familie, die auf dem Land arbeitet. So haben wir früher gelebt, einfach und mit der Natur verbunden. Es erinnert mich an meine Großeltern, die hart gearbeitet haben. Gegenwart: In der Mitte ist unsere Stadt heute. Ich habe bunte Häuser, eine Brücke und Leute beim Einkaufen gemalt. Der Zug und der Markt zeigen, wie lebendig es jetzt ist. Manchmal ist es laut, aber ich liebe, wie wir zusammenwachsen, auch wenn Stürme kommen. Zukunft: Rechts habe ich meine Träume gemalt. Hohe Gebäude, fliegende Autos und Roboter auf einer neuen Straße – das ist die Zukunft, die ich mir wünsche. Es fühlt sich an wie Hoffnung, auch wenn wir viel durchgemacht haben, wie Naturkatastrophen. Dieses Bild ist meine Geschichte von Veränderung – von einem ruhigen Leben zu einer starken Stadt und einem Traum für morgen.
Nachricht vom CEO
Wir bauen Schulen für Kinder in armen Gegenden, damit sie lernen können. So geht’s: Du spendest – jeder Euro hilft! Wir suchen Dörfer, die Schulen brauchen, planen einfache, sichere Gebäude und bauen sie mit lokalen Teams. So entstehen Arbeitsplätze und starke Schulen. Sobald die Schule fertig ist, kommen Lehrer und Bücher, und Kinder können lernen.
Du bekommst Fotos und Berichte, wie Deine Spende wirkt. Deine Spenden gehen direkt in die Umsetzung. Einfach, schnell und nachhaltig – hilf mit, Kindern eine Zukunft zu geben!
Michael Zikeli
CEO and Founder of Creative Impact e.V.